Sandboarding in der Wüste

Was macht ein Snowboarder Mitten in der Wüste, obwohl nicht eine Schneeflocke in Sicht ist? Ganz einfach, er lässt es mit dem Board in den Dünen der arabischen Halbinsel krachen! Rally Racer Kuba Przygoński und sein Dakar MINI ziehen Wojtek „Gniazdo“ Pawlusiak für eine Freestyle-Sandboarding Action durch die Vereinigten Arabischen Emirate.

Sandboarding durch die Dünen

Ein Dakar MINI stürmt durch die Dünen. Am Steuer der polnische Top-Rennfahrer Kuba Przygoński. Auf dem Snowboard Wojtek „Gniazdo“ Pawlusiak. Beide verbindet nur ein Seil. Das Video zeigt Gniazdo’s atemberaubenden Sprung über das Auto und eine Reihe von heißen Tricks.

Tony Hawk skatet in der Schwerelosigkeit

Tony Hawk ist seit über 30 Jahren ein Pionier im Skateboarding. So ist er zum Beispiel der erste Skater, der einen Horizontal Loop geschafft hat. Und jetzt geht er dorthin, wo vor ihm noch kein Skater war… in die Zero-G! Zusammen mit Aaron „Jaws“ Homoki trotzt Tony Hawk dem Gesetz der Physik und überwindet die Schwerkraft.

Skaten wie Tony Hawk in der Zero-G

Ihr möchtet auch in der Boing Zero-G skaten? Oder einfach nur das Gefühl der Schwerelosigkeit genießen? Kein Problem, für schlappe 6.498,00 € seit ihr dabei! Über Jochen Schweizer könnt ihr einen Flug buchen. Falls ihr das notwendige Kleingeld habt. Dann geht es für euch steil nach oben und wieder abwärts. Nach 10 bis 15 Parabeln ist der Spaß dann allerdings schon wieder vorbei.

Longboarding in Norwegen

Norwegen ist bekannt für seine ausgefallene Natur und seine tiefen Fjorde. Die Fjorde sind genau richtig für das Longboarding.

Atemberaubende Landschaft und eine krasse Longboarding-Abfahrt

Lars Mikalsen und Jørund Bratset cruisen mit ihren Boards die Passstraße von Trollstigen hinab. Auf ihrer fast endlos erscheinenden Abfahrt passieren sie steile Klippen, atemberaubende Wasserfälle und eine Haarnadelkurve nach der anderen. Insgesamt überwindet der Trollstigen 405 Höhenmeter. Die Straße ist teilweise nur einspurig befahrbar. Also alles andere als easy für die zwei mutigen Longboarder.

7-jähriger Kitesurfer zeigt seine Skills

Der kleine Remi Lamusse ist erst 7 Jahre alt und schon ein Wahnsinns Kitesurfer. Hier seht ihr ihn an seinem Homespot in Mauritius. Oh ja, M-A-U-R-I-T-I-U-S! Da kann man schon ganz schön neidisch werden 😉

Wieso ist Remi mit seinen 7 Jahren schon so ein guter Kitesurfer?

Wenn ihr jetzt auch überlegt, was ihr im zarten Alter von 7 Jahren angestellt habt (Lego und Playmobil spielen, im Sandkasten Burgen bauen, …), dann müsst ihr eines wissen: Remi hat was das Kiteboarding betrifft einen super Lehrer und Vorbild. Sein Bruder Simon Lamusse. Dieser belegte vor kurzem bei den Junior World Championships den zweiten Platz.

Remi Lamusse 7 years old Kiteboarder-Episode 1 from Simon Lamusse on Vimeo.

Wasserpark Skaten

So etwas skatet man nicht jeden Tag. Alex Sorgente, Milton Martinez und Jan Hoffman durften im Aquaventure Waterpark in Dubai das Wasser abstellen und die ultimativen Halfpipes skaten.

Wasserpark Skaten in Dubai’s Aquaventure Waterpark

Der Park wird einmal im Jahr trockengelegt und die 156 Meter langen Rutschen, Röhren und Rampen verwandeln sich in den ultimativen Skatepark.

Aladdin und der fliegende Teppich in San Francisco

Wer würde nicht auch gern auf so einem fliegenden Teppich durch die Straßen von San Francisco schweben, wie Aladdin im Video? Natürlich ist das kein fliegender Teppich, sondern ein Elektro-Skateboard*.

Making-of Aladdin und der fliegende Teppich

Wer glaubt, so ein Video wird mal Rucki Zucki gedreht, der irrt sich. Allein die ganze Technik. Mehrere Tage Drehzeit. Kameras und Kameramänner, Drohnen, Elektro-Skateboard, und so weiter … einfach Wahnsinn. Und am Ende springen 3:01 Minuten raus. Wer einen Einblick in die Erstellung eines solchen Videos erhalten möchte, sollte sich unbedingt das Making-of anschauen.

Skateboards aus Abfall herstellen

Mac Premo gibt dem Müll auf dem Schrottplatz eine zweite Chance. Alte Holzbretter (z.B. aus alten Schränken) und Plastikeimer erhalten ein zweites Leben als Skateboards.

Ich finde die Idee sehr beeindruckend, so wie fast jedes Aus-Alt-Mach-Neu-Konzept.

Der Do-It-Yourself-Schreiner – eigentlich Künstler – berichtet in seinem Kurzvideo was hinter seiner Idee steckt. Skateboards aus Abfall herzustellen und sie mit seiner Familie umzusetzen, damit geht für ihn ein weiterer Traum in Erfüllung. Das macht die große Sache noch viel größer.

Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass die Decks lange durchhalten. Auch nicht, dass der Pop besonders gut ist. Auch die Form der Decks aus dem Video sind gewöhnungsbedürftig. Aber was man nicht kennt, über das sollte man auch nicht urteilen. Also vielleicht steckt hinter den Trash Skateboards weitaus mehr potential als die meisten Betrachter zuerst vermuten.

Das Video erinnert mich ein wenig an Peter Karacsonyi und seine von Hand hergestellten Kape Skateboards. Allerdings stellt Peter seine selbstgemachten Decks aus hochwertigsten Materialien her.

Stand Up Paddling in Norwegen

Die Stand Up Paddling Rider Kai-Nicolas Steimer und Lena Albrecht paddeln durch die eisigen Gewässer von Norwegen. Norwegen ist eigentlich nicht das bevorzugte Reiseziel der Stand Up Paddler (SUP). Da geht es eher nach Portugal, Italien, auf die Philippinen oder Malediven. Das Video ist aber gerade aufgrund dieser Gegensätze richtig gut geworden. Und man bekommt richtig Lust aufs paddeln. OK, ich würde die Malediven dem kalten Norwegen vorziehen 😉

Was ist Stand Up Paddling?

SUP ist eine Kombination aus Wellenreiten und Paddeln. Von einer Nischensportart kann man dabei schon fast nicht mehr sprechen. Der Trendsport ist der am schnellsten wachsende Wassersport seit den 80er. Und wie man im Video sehen kann, ist das nicht nur ein Sport für den Sommer. Auch im Winter kann man perfekt über Flüsse und Seen paddeln. Und gut für den Body ist es auch. Arme, Beine, Rumpf. Alles wird beansprucht.

Der Spaß ist leider gar nicht so günstig. Steimer und Albrecht paddeln auf einem Fanatic Ray Air. Kostet inklusive Ausrüstung über 1.000 Euro. Natürlich gibt es auch günstigere Boards. Vielleicht wäre das ja was für den Sommer?

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